Selbsttests | Schwermetalle Selbsttest
Schwermetallbelastungen können unbemerkt bleiben und langfristig Deine Gesundheit beeinträchtigen.
Die hier empfohlenen Selbsttests bieten Dir eine praktische Möglichkeit, zuhause auf eine Vielzahl von Schwermetallen zu testen, sei es durch eine Urin- oder Haarprobe. Nach der Entnahme sendest Du die Probe einfach an ein spezialisiertes Labor, wo sie gründlich analysiert wird.
Die Ergebnisse erhältst Du schnell und diskret per E-Mail oder über eine App, sodass Du geeignete Schritte zur Reduzierung der Belastung und zur Förderung Deiner Gesundheit ergreifen kannst bzw. bei Bedarf nachfolgend einen ärztlichen Schwermetall-Provokationstest durchführen solltest.
Nutze unsere Selbsttests, um Deinen Körper zu schützen und ein bewussteres Verständnis für Deine Umweltbelastungen zu entwickeln.
Schwermetalle Test mittels Urinprobe
Zuhause testen & per Post ins Labor schicken | Auswertung im Labor | Ergebnis per Email oder AppcoZERT Empfehlung: Bei diesem Schwermetalltest mittels Urinprobe erfolgt die Probe bei Dir zuhause. Dann wird die Probe ins Labor geschickt und nach wenigen Tagen erhältst Du Deine Messwerte zu 10 der wichtigsten Schwermetalle im Körper: Aluminium, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Kobalt, Kupfer, Nickel, Quecksilber und Zink. Mit Hilfe des Kreatinin-Wertes wird zusätzlich der Konzentrierungsgrad deines Urins berücksichtigt, um das Ergebnis besser einordnen zu können.
Schwermetall- & Mineralstoffmangel-Test mittels Haaranalyse (Kopfhaar)
Zuhause testen & per Post ins Labor schicken | Auswertung im Labor | Ergebnis per Email oder AppcoZERT Empfehlung: Bei diesem Test für Zuhause schickst Du eine Haarprobe an ein zertifiziertes Testlabor und erhältst nach kurzer Zeit eine kombinierte Mineralstoff-Analyse und Schwermetall-Analyse. Die Haarmineralanalyse testet die folgenden Mineralien und Schwermetalle: Aluminium, Antimon, Arsen, Barium, Beryllium, Blei, Cadmium, Calcium, Chrom, Eisen, Germanium, Kalium, Kobalt, Kupfer, Lithium, Magnesium, Mangan, Molybdän, Natrium, Nickel, Phosphor, Platin, Quecksilber, Rubidium, Selen, Schwefel, Strontium, Thallium, Titan, Uran, Vanadium, Wismut, Wolfram, Zink, Zinn, Zirkonium.
Was ist …? Schwermetalle im Körper
Schwermetallbelastung im Körper
Kurz zusammengefasst
Schwermetalle sind Elemente, die aufgrund ihrer hohen Dichte und Toxizität bei übermäßiger Aufnahme gesundheitliche Probleme verursachen können. Einige Schwermetalle sind in geringen Mengen für den Körper essentiell, während andere bereits in kleinsten Mengen giftig wirken können. Die moderne Lebensweise und Umweltverschmutzung führen dazu, dass die Menschen im Alltag häufig Schwermetallen ausgesetzt sind, was das Risiko von Akkumulation und Vergiftung steigert.
Aluminium findet sich in vielen Alltagsprodukten wie Kochgeschirr, Kosmetika und Impfstoffen. Obwohl es in geringen Mengen meist unbedenklich ist, kann eine übermäßige Aufnahme neurotoxische Effekte haben. Eine Reduktion der Exposition, beispielsweise durch die Vermeidung von aluminiumhaltigen Deodorants und Kochgeschirr, kann das Risiko minimieren.
Arsen kann vor allem in belastetem Grundwasser vorkommen und zu Hautveränderungen, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes führen. Die Vermeidung von arsenbelastetem Wasser und Lebensmitteln sowie eine ausgewogene Ernährung, die die Entgiftung fördert, sind wesentliche Präventionsmaßnahmen.
Blei kann insbesondere bei Kindern zu Entwicklungsstörungen und bei Erwachsenen zu Hypertonie und Nierenproblemen führen. Die Exposition erfolgt oft durch alte Wasserleitungen, Farben und kontaminierten Staub. Die Sanierung von Wohnräumen und die Verwendung bleifreier Produkte sind wichtige Schritte zur Reduktion der Bleibelastung.
Cadmium, ein Nebenprodukt der Metallverarbeitung, ist in Tabakrauch, Industrieabfällen und Düngemitteln zu finden. Es reichert sich in Nieren und Leber an und kann zu schweren Nierenschäden führen. Nichtrauchen und der Verzehr von biologisch angebauten Lebensmitteln können die Cadmiumaufnahme minimieren.
Chrom wird in der Industrie für die Herstellung von Edelstahl und als Korrosionsschutz verwendet. Im Alltag kann Chrom durch den Kontakt mit bestimmten Metallgegenständen, verchromten Armaturen und in der Ledergerbung verwendeten Chromsalzen in den Körper gelangen. Eine bewusste Auswahl von Produkten und der Schutz der Haut vor direktem Kontakt mit chromhaltigen Materialien können die Exposition reduzieren.
Kobalt ist ein Bestandteil von Vitamin B12, kann aber in metallischer Form bei Einatmung zu Lungenproblemen führen. Die Exposition beschränkt sich meist auf bestimmte Arbeitsumgebungen, weshalb hier adäquate Schutzmaßnahmen ergriffen werden sollten.
Kupfer ist ein essentielles Spurenelement, das in hohen Dosen jedoch toxisch wirken kann. Eine übermäßige Aufnahme kann durch kontaminiertes Wasser oder eine fehlerhafte Nahrungsergänzung erfolgen. Eine ausgewogene Ernährung und die Überprüfung von Kupferleitungen können das Risiko minimieren.
Nickel findet sich in vielen Alltagsgegenständen und kann bei sensibilisierten Personen allergische Reaktionen hervorrufen. Die Vermeidung von nickelhaltigem Schmuck und die Wahl nickelarmer Ernährung sind wichtige Präventionsmaßnahmen.
Quecksilber Quecksilberbelastungen erfolgen häufig durch den Verzehr von kontaminiertem Fisch. Quecksilber kann neurotoxisch wirken und insbesondere bei Ungeborenen und Kindern zu Entwicklungsstörungen führen. Der Verzehr von Fisch aus unbelasteten Gewässern und die Vermeidung von Amalgam-Zahnfüllungen können die Exposition reduzieren.
Titan wird häufig in der Medizin für Implantate verwendet und gilt als relativ inert. Dennoch können bei Überempfindlichkeit Reaktionen auftreten. Die sorgfältige Auswahl von medizinischen und kosmetischen Produkten kann das Risiko einer Exposition minimieren.
Zinn kommt in Lebensmittelkonserven und zahlreichen Legierungen vor. Organische Zinnverbindungen können neurotoxisch sein. Die Verwendung von zinnfreien Produkten und die Reduktion von Konservennahrung können die Belastung verringern.
Zink ist ein essentielles Spurenelement, das in hohen Dosen toxisch sein kann. Eine ausgewogene Ernährung und die kritische Betrachtung von Nahrungsergänzungsmitteln sind wichtig, um eine Überdosierung zu vermeiden.
Die erste Diagnose einer Schwermetallbelastung im Körper erfolgt in der Regel durch Blut-, Urin- oder Haaranalysen. Hierfür empfehlen wir Dir verschiedene Selbsttests, die Du Zuhause durchführen kannst, mit einer anschliessenden Analyse im Labor. Diese Tests können jedoch nur die aktuelle Exposition widerspiegeln und nicht unbedingt die Gesamtbelastung im Körper. Ein nachfolgender ärztlicher Schwermetall-Provokationstest, bei dem ein Chelatbildner verabreicht wird, der die Metalle aus dem Gewebe löst und ihre Ausscheidung im Urin fördert, kann ein genaueres Bild der Belastung liefern.
Fazit Die Prävention von Schwermetallbelastungen erfordert ein Bewusstsein für potenzielle Expositionsquellen und proaktive Maßnahmen zur Reduktion der Aufnahme. Eine ausgewogene Ernährung, die Vermeidung bekannter Belastungsquellen und gegebenenfalls eine fachkundige Entgiftungstherapie sind wesentliche Schritte zur Minimierung der gesundheitlichen Risiken durch Schwermetalle.
Videos zum Thema: Schwermetallbelastung im Körper
Quellenverzeichnis, weiterführende Links:
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