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Kurz zusammengefasst

COVID-19, verursacht durch das Coronavirus SARS-CoV-2, hat sich seit Anfang 2020 weltweit ausgebreitet. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich über Tröpfchen und Aerosole, wobei die Ansteckungsgefahr in Innenräumen, besonders im Winter, sowie in größeren Gruppen steigt. Verschiedene Virusvarianten, wie die Omikron-Variante, haben unterschiedliche Ansteckungsraten.

Die Symptomatik reicht von erkältungsähnlichen Beschwerden bis hin zu schweren Verläufen mit Lungenentzündung und Organversagen, wobei das Risiko für schwere Verläufe mit dem Alter und bestimmten Vorerkrankungen wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zunimmt. Kinder und Schwangere sind seltener schwer betroffen.

Zur Diagnose werden in der Regel Antigen-Schnelltests verwendet, die einfach durch Laien zuhause anzuwenden sind. Die Proben können auch ins Labor geschickt werden – hier erfolgt eine sogenannte PCR-Analyse, die noch genauer ist. Die Behandlung leichter Fälle erfolgt symptomatisch, während schwere Verläufe intensivmedizinisch, inklusive Beatmung, behandelt werden können.

Impfungen bieten einen wirksamen Schutz vor schweren Verläufen. Verschiedene Impfstofftypen, darunter mRNA- und Vektorimpfstoffe, stimulieren das Immunsystem zur Bildung von Abwehrstoffen. Trotz Impfung sind Durchbruchsinfektionen möglich, jedoch meist mit milderen Symptomen. Auffrischimpfungen werden bestimmten Gruppen empfohlen, um den Schutz aufrechtzuerhalten.

Langzeitfolgen einer COVID-19-Erkrankung können anhaltende Symptome wie Müdigkeit oder Atembeschwerden umfassen. Die Pandemie hat sich durch hohe Impfquoten und natürliche Immunisierung zunehmend abgeschwächt, wobei schwere Verläufe und Todesfälle deutlich seltener geworden sind.