Selbsttests | Scheidenpilz Selbsttest
Vaginale Gesundheit ist ein wichtiger Aspekt des weiblichen Wohlbefindens, und Scheidenpilz ist ein häufiges Anliegen, das viele Frauen betrifft.
Um Dir eine diskrete und einfache Möglichkeit zur Überprüfung zu bieten, haben wir eine Auswahl an Selbsttests zusammengestellt.
Diese Tests, darunter zwei vaginale Abstriche – einer zur Messung des pH-Werts und der andere zum Nachweis von Candida-Antikörpern – sowie ein Urintest, der Trichomonaden, Candida und Gardnerella erkennen kann, sind speziell für die schnelle und unkomplizierte Anwendung zuhause konzipiert.
Die Ergebnisse dieser Schnelltests geben Dir die notwendigen Informationen an die Hand, um bei Bedarf entsprechende Schritte einzuleiten und Deine vaginale Gesundheit zu fördern. Nutze unsere empfohlenen Selbsttests, um Deine Intimgesundheit aktiv zu unterstützen und Dich in Deinem Körper wohlzufühlen.
Schnelltest für Antikörper gegen Scheidenpilz
Zuhause testen | Zuhause auswertencoZERT Empfehlung: Dieser Selbsttest für Zuhause testet auf Candida-Antigene im Vaginalsekret. Durch einen Abstrichtest kannst Du das jetzt ganz bequem von Zuhause aus testen. Mit Hilfe eines Applikators entnimmst Du einen Abstrich und kannst anschließend auf einem Testkit das Erebnis ablesen.
3-in-1-Test: Trichomonaden, Candida, Gardnerella
Zuhause testen | Zuhause auswertencoZERT Empfehlung: In vielen Fällen von Genitalinfektionen ist die Ursache eine Infektion mit einem den weit verbreiteten Mikroorganismen Trichomonas vaginalis, Candida albicans (Genitalpilz) oder Gardnerella vaginalis. Dieser Test ist ein spezieller Urintest und für den Heimgebrauch zugelassen.
Was ist …? Scheidenpilz
Scheidenpilz
Kurz zusammengefasst
Scheidenpilz, medizinisch als Vaginalpilzinfektion bekannt, ist eine der häufigsten Infektionskrankheiten der Scheide, meist ausgelöst durch Candida-Pilze. Typische Symptome sind Juckreiz, weißer, teils krümeliger Ausfluss und Schmerzen beim Wasserlassen.
Die Symptome der Infektion äußern sich vor allem durch starken Juckreiz in der Scheide und im Bereich der Schamlippen. Hinzu kommen ein brennendes Gefühl, weißer, krümeliger Ausfluss und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Wasserlassen.
Hauptursache ist der Hefepilz Candida albicans, der beim Geschlechtsverkehr übertragen werden kann, aber auch Teil der natürlichen Scheidenflora ist. Risikofaktoren sind unter anderem mangelnde Intimhygiene, gestörtes Scheidenmilieu durch Hormonschwankungen oder die Einnahme von Antibiotika.
Die Diagnose erfolgt meist durch die typischen Symptome. Ein Abstrich kann den genauen Erreger bestimmen, ist aber oft nicht nötig, da die Behandlung meist nicht erregerspezifisch erfolgt.
Die Behandlung erfolgt mit Antimykotika, also pilzabtötenden Medikamenten, die lokal als Cremes oder Scheidenzäpfchen angewendet werden. Wirkstoffe wie Nystatin oder Clotrimazol sind hierbei effektiv.
Für eine erste Selbstdiagnose sind auch Selbsttests erhältlich, die jedoch eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen. Sie können erste Anhaltspunkte liefern, ob eine Pilzinfektion vorliegen könnte.
Zur Vorbeugung gehören eine angemessene Intimhygiene, das Vermeiden von übermäßiger Intimpflege und das Tragen von atmungsaktiver Unterwäsche. Während einer Infektion sollte die Unterwäsche bei mindestens 70°C gewaschen und mehrmals täglich gewechselt werden.
Scheidenpilz ist eine häufige, aber meist unkompliziert zu behandelnde Erkrankung. Bei Anzeichen einer Infektion sollte nicht gezögert werden, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine schnelle und effektive Behandlung zu gewährleisten.
Videos zum Thema: Scheidenpilz
Quellenverzeichnis, weiterführende Links:
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