Selbsttests | Hausstauballergie Selbsttest
Hausstauballergien können das tägliche Wohlbefinden stark beeinträchtigen und Symptome wie Niesen, laufende Nase, juckende Augen und sogar Asthma auslösen.
Eine frühzeitige Erkennung ist der Schlüssel zu einer effektiven Behandlung und Linderung dieser Beschwerden.
Mit unseren empfohlenen Selbsttests kannst Du Deinen Allergiestatus bequem und diskret überprüfen. Beide empfohlenen Produkte sind Bluttests, die eine einfache Anwendung Zuhause ermöglichen und in spezialisierten Laboren ausgewertet werden, um Dir genaue Ergebnisse zu liefern. Mit den Ergebnissen kannst Du geeignete Maßnahmen ergreifen, um Dein Zuhause allergikerfreundlicher zu gestalten und Deine Lebensqualität zu verbessern.
Nimm Deine Gesundheit selbst in die Hand und finde heraus, ob Hausstauballergene eine Rolle bei Deinen Allergiesymptomen spielen.
Hausstaub Allergieselbsttest für Zuhause
Zuhause testen & per Post ins Labor schicken | Auswertung im Labor | Ergebnis per Email oder AppcoZERT Empfehlung: Bei diesem Selbsttest wird auf Basis spezifischer IgE-Antikörper bestimmt, ob eine Hausstauballergie vorliegt. Du entnimmst dir selber eine kleine Blutprobe und schickst die Probe ins Büro. Der Ergebnisbericht wird Dir per Email oder App zugestellt.
Was ist …? Hausstauballergie
Hausstauballergie
Kurz zusammengefasst
Die Hausstauballergie, oft auch als Hausstaubmilbenallergie bezeichnet, ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf Bestandteile des Kots von Hausstaubmilben. Diese mikroskopisch kleinen Spinnentiere finden sich vor allem in Betten, Polstermöbeln und Teppichen, wo sie sich von menschlichen Hautschuppen ernähren. Die Allergie zählt in Europa zu den häufigsten Allergieformen und entwickelt sich meist im Kindes- und Jugendalter.
Die Symptome einer Hausstauballergie können ganzjährig auftreten und sind besonders nachts oder morgens ausgeprägt. Zu den häufigsten Beschwerden zählen:
– Gerötete, juckende und tränende Augen
– Fließschnupfen und Niesreiz
– Verstopfte Nase durch geschwollene Schleimhäute
– Husten und in schweren Fällen allergisches Asthma mit Atemnot
– Hautreaktionen wie Juckreiz, Ausschlag und Nesselsucht
Die Allergie wird durch eine Fehlregulation des Immunsystems ausgelöst, das auf die Eiweiße im Milbenkot überempfindlich reagiert. Risikofaktoren können Umgebungsfaktoren wie Zigarettenrauch und Luftverschmutzungen sein.
Zur Vorbeugung gehört vor allem die Reduzierung der Milbenbelastung im Wohnbereich. Dazu zählen Maßnahmen wie regelmäßiges Staubsaugen mit einem Feinstaubfilter, Verwendung von milbendichten Matratzenbezügen (Encasings), Waschen der Bettwäsche bei mindestens 60 Grad und die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit.
Die Diagnose erfolgt durch Allergietests wie den Prick-Test, Bluttests auf spezifische Antikörper und gegebenenfalls einen Provokationstest, bei dem das Allergen direkt auf die Schleimhäute aufgetragen wird.
Die Behandlung umfasst Maßnahmen zur Senkung der Milbenbelastung, Medikamente zur Linderung der Symptome wie Antihistaminika und Glukokortikoide sowie eine Hyposensibilisierung, um das Immunsystem an die Allergene zu gewöhnen.
Eine konsequente Behandlung und Prävention können die Symptome einer Hausstauballergie deutlich verringern oder sogar ganz beseitigen. Bei Nichtbehandlung kann sich aus der Allergie ein allergisches Asthma entwickeln.
Videos zum Thema: Hausstauballergie
Quellenverzeichnis, weiterführende Links:
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