Selbsttests | Freie Radikale und Antioxidanten – Selbsttests
Das Gleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien ist entscheidend für die Gesundheit unserer Zellen und die Prävention von oxidativem Stress, der zu einer Vielzahl von Krankheiten führen kann.
Die von uns empfohlenen Selbsttests bieten Dir die Möglichkeit, zuhause wichtige Marker zu prüfen: Einer misst sofort zuhause den MDH-Gehalt in einer Urinprobe, um das Ausmaß freier Radikaler zu bestimmen, während der andere Test durch eine kleine Blutprobe die Konzentration essenzieller Antioxidantien wie Vitamin A, Vitamin E und Coenzym Q10 analysiert. Die Blutprobe wird zur detaillierten Auswertung an ein Fachlabor geschickt.
Nutze die hier empfohlenen Selbsttests, um die Balance Deines Körpers zu überwachen und Deine Gesundheit aktiv zu fördern.
Antioxidantien Selbst-Test
Zuhause testen & per Post ins Labor schicken | Auswertung im Labor | Ergebnis per Email oder AppcoZERT Empfehlung: Für den Antioxidantien Test entnimmst Du Dir zuhause selber eine kleine Blutprobe aus der Fingerspitze. Dafür sind nur wenige Tropfen Blut nötig. Die Tropfen gibst Du auf zwei Trockenblutkarten – so brauchst Du Dir selber nur sehr wenig Blut entnehmen und die Probe ist lange haltbar. Die Probe wird per Rücksendeumschlag kostenfrei an ein medizinisches Fachlabor geschickt. Das Labor analysiert, wie hoch die Konzentration von Vitamin A, Vitamin E und Coenzym Q10 ist und ob sie im Referenzbereich oder darüber liegen. Nach wenigen Tagen erhältst Du den Ergebnisbericht mit konkreten Ernährungstipps per Email oder in der App.
Was ist …? Freie Radikale und Antioxidanten
Freie Radikale und Antioxidantien im Körper
Kurz zusammengefasst
Im menschlichen Körper findet ständig ein komplexes Zusammenspiel zwischen freien Radikalen und Antioxidantien statt. Freie Radikale sind Moleküle mit einem ungepaarten Elektron, die in biologischen Systemen durch verschiedene Prozesse wie Stoffwechselreaktionen, Umweltbelastungen und Lebensstilfaktoren entstehen können. Antioxidantien hingegen sind Verbindungen, die die Fähigkeit besitzen, diese freien Radikale zu neutralisieren und somit potenzielle Schäden zu verhindern.
Freie Radikale: Notwendig, aber schädlich in Übermaß: Freie Radikale sind nicht per se schädlich und spielen eine wichtige Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen, einschließlich der Abwehr von Pathogenen. Probleme entstehen jedoch, wenn die Balance gestört ist und eine Überproduktion von freien Radikalen zu oxidativem Stress führt. Dieser Zustand kann Zellen, DNA und Proteine schädigen und wird mit einer Vielzahl von Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und neurodegenerative Störungen.
Antioxidantien: Die Verteidiger des Körpers: Antioxidantien sind Moleküle, die in der Lage sind, freie Radikale zu neutralisieren, indem sie Elektronen abgeben, ohne dabei selbst instabil zu werden. Sie tragen dazu bei, die Integrität von Zellen und Geweben zu bewahren. Zu den bekanntesten Antioxidantien zählen Vitamine wie Vitamin C und E, Beta-Carotin sowie Spurenelemente wie Selen und Zink.
Was bedeutet oxidativer Stress? Oxidativer Stress entsteht immer dann, wenn unsere Organismus einer hohen Freie-Radikalen-Konzentration ausgesetzt ist bzw. nicht über ausreichend Antioxidantien verfügen kann.
Ursachen und Symptome eines Ungleichgewichts: Ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Umweltverschmutzung, Rauchen, Alkoholkonsum, ungesunde Ernährung und chronischer Stress. Symptome eines antioxidativen Ungleichgewichts können Müdigkeit, vorzeitige Alterungszeichen und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen und chronische Krankheiten sein.
Vorbeugung und Therapie: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Obst und Gemüse, liefert eine Vielzahl von Antioxidantien, die helfen, freie Radikale zu neutralisieren. Lebensstiländerungen wie das Aufgeben des Rauchens, regelmäßige Bewegung und der Schutz vor übermäßiger Sonneneinstrahlung tragen ebenfalls dazu bei, das Gleichgewicht zu wahren. In einigen Fällen können Antioxidantien auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sein, allerdings sollte dies unter ärztlicher Aufsicht geschehen.
Diagnose: Die Diagnose eines antioxidativen Ungleichgewichts kann durch verschiedene Labortests erfolgen, die den oxidativen Stress und das antioxidative Potenzial im Körper messen. Diese Tests können helfen, individuelle Risikofaktoren zu identifizieren und gezielte Empfehlungen für die Aufnahme von Antioxidantien zu geben. Auf dieser Seite stellen wir zwei verschiedene Selbsttests vor, die bei einer ersten Selbsteinschätzung hilfreich sein können. Dabei werden zwei unterschiedliche Analyse-Ansätze verfolgt.
Fazit: Die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichts zwischen freien Radikalen und Antioxidantien ist entscheidend für die Gesundheit. Eine gesunde Lebensweise und eine ausgewogene Ernährung sind die Grundpfeiler, um dieses Gleichgewicht zu unterstützen und das Risiko von durch freie Radikale verursachten Krankheiten zu minimieren.
Videos zum Thema: Freie Radikale und Antioxidanten
Quellenverzeichnis, weiterführende Links:
Noch mehr Informationen zum Thema Freie Radikale und Antioxidanten findest Du beispielsweise hier:
- Schutz vor freien Radikalen | Praxis Dr. Jaschke
- Antioxidanzien | apotheken.de Mediengruppe Deutscher Apotheker Verlag
- Antioxidantien neutralisieren freie Radikale | AOK Gesundheitsmagazin
- Vorbeugen mit Ernährung: Antioxidantien | Gesundheit.GV.AT Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs
- Antioxidantien gegen Freie Radikale | Dr. Lunow & Partner, Bonn, Bornheim, Swisttal